Während vor der Pandemie noch ein Linienverkehr von den einzelnen Ortsteilen nach Tann und wieder zurück konzipiert worden war, wurde das Konzept im Herbst 2020 geändert und den Hygienebedingungen angepaßt. In Zeiten von Corona entstand ein neues Einsatzgebiet, indem der Bus für Fahrten zum Impfzentrum nach Fulda eingesetzt wurde.
Während vor der Pandemie noch ein Linienverkehr von den einzelnen Ortsteilen nach Tann und wieder zurück konzipiert worden war, wurde das Konzept im Herbst 2020 geändert und den Hygienebedingungen angepaßt. In Zeiten von Corona entstand ein neues Einsatzgebiet, indem der Bus für Fahrten zum Impfzentrum nach Fulda eingesetzt wurde.
Von den rd. 1,1 Mio. aktiven Feuerwehrleuten in Deutschland sind ca. 95% ehrenamtlich organisiert. Während die Berufsfeuerwehren überwiegend in den Städten arbeiten, sind die ehrenamtlichen Feuerwehren eher in den ländlichen Gemeinden vorzufinden.
Hessen will Vorreiter beim Thema Digitalisierung sein – Vielleicht merken wir jetzt endlich etwas davon?! Bei ihrem Amtsantritt vor etwas mehr als einem Jahr versprach die Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Prof. Dr. Kristina Sinemus, nicht nur einen schnelleren und besseren Internetzugang für Hessens Schulen, sondern auch für den ländlichen Raum. Jedoch ist bislang beim Thema flächendeckenden Ausbau von Glasfaseranschlüssen wenig bis gar nichts passiert. „Der spürbare Nutzen“, von dem Sinemus immer wieder sprach, lässt weiter auf sich warten. Geändert hatte sich im Grunde nur, dass die ländliche Bevölkerung fortlaufend vertröstet wurde, anstatt komplett vernachlässigt.
Grund dafür ist vor allem der fehlende Ausbau des schnellen Internets. In diesem Bereich landet Deutschland im Vergleich sogar auf Platz 72. Besonders stark ist das Gefälle zwischen Stadt und Land. Denn während in Metropolen wie Berlin, Hamburg, München oder Frankfurt über den neuen 5G-Standard gesprochen wird, ist der ländliche Raum sprichwörtlich abgehängt. Glasfasernetze oder das mobile LTE sucht man hier vergeblich.
Die flapsige Behauptung von Forschungsministerin Anja Karliczek, der neue Mobilfunkstandard 5G werde nicht an „jeder Milchkanne“ benötigt, wird Wirklichkeit. Die jetzt bekannt gewordenen Bedingungen für die Versteigerung der Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard legen fest, dass die Betreiber künftig nur 98 Prozent der Haushalte in Deutschland mit 5G versorgen müssen. Damit verstößt die Bundesregierung sogar gegen ihren eigenen Koalitionsvertrag, der sagt „Neue Frequenzen nur gegen flächendeckende Versorgung.“