Während vor der Pandemie noch ein Linienverkehr von den einzelnen Ortsteilen nach Tann und wieder zurück konzipiert worden war, wurde das Konzept im Herbst 2020 geändert und den Hygienebedingungen angepaßt. In Zeiten von Corona entstand ein neues Einsatzgebiet, indem der Bus für Fahrten zum Impfzentrum nach Fulda eingesetzt wurde.
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Dieser Forderung sind wir Förster:innen und Waldbesitzer:innen momentan häufig ausgesetzt. Leider sind gerade die Altbäume am wenigsten anpassungsfähig und deshalb am stärksten von Hitzestress und Trockenheit betroffen.
Als Wildbret wird das Fleisch von heimischem Wild bezeichnet. Hierzu gehören hauptsächlich Rot-, Dam-, Reh- und Schwarzwild. Das Wild lebt bis zu seiner Erlegung durch den fachkundigen Jäger in Freiheit und weitgehend stressfrei. Wildfleisch zeichnet sich durch seinen geringen Fettanteil, seinen hohen Anteil an ungesättigten Omega -3-Fettsäuren und seine Cholesterinarmut aus.
Immer wieder fordern umwelt- und naturschutzbewegte Bevölkerungskreise, der Wald sollte doch besser sich selbst überlassen bleiben. Das wäre der beste Naturschutz und Klimaschutz. Aber stimmt das?
Der Eichenprozessionsspinners bevorzugt Waldränder, Einzelbäume und lichte Eichenwälder. Besonders gefährdet sind Erholungssuchende im Wald, Anwohner in direkter Nähe zu befallenen Bäumen, spielende Kinder und Waldarbeitende.
Das Ziel der Förster:innen und Waldbesitzer:innen ist einen gesunden, leistungsstarken und resilienten Wald als Heimat vieler Tier- und Pflanzenarten für nachfolgende Generationen aufzubauen und zu pflegen. Dazu gehört die Wahl der anzupflanzenden Baumarten, deren Holz nicht zuletzt auch zukünftig zum Schutz des Klimas Verwendung in der Bau-, Verpackungs- und Möbelindustrie finden muss. Die Wiederaufforstung der Kahlflächen ist eine Mammutaufgabe, welche Försterinnen und Förster sowie die Waldeigentümer vor große Herausforderungen und Entscheidungen stellt.
In diesen Tagen blicken wir zurück auf einen Winter mit mehr Schneetagen in den Mittelgebirgen und einen ungewöhnlich kalten April. Das führt zu der Hoffnung, daß wir vielleicht besser in die kommende Vegetationsperiode starten können, als dies in den vergangenen Jahren der Fall war.
Am 03. Juni hat der Koalitionsausschuss der Bundesregierung ein Corona-Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket für Waldbesitzer in Höhe von 700 Millionen Euro beschlossen. Davon sollen 500 Millionen Euro direkt in den Wald fließen, was in Anbetracht der immensen Schäden aus Stürmen, Dürre und Borkenkäfer auch dringend Not tut.
Die Verbände der Waldeigentümer starten heute die bundesweite Informationskampagne „Wald ist Klimaschützer“. Der Wald ist für jeden von uns ein verlässlicher Klimaschützer, und schon deshalb geht er uns alle an“, sagt Michael von der Tann, Präsident des Hessischen Waldbesitzerverbandes.
Hessens Wälder sind so stark von Borkenkäfern befallen wie niemals zuvor. Die Population der Schädlinge sei „auf eine bislang nicht dagewesene Größe angewachsen“, teilte der Hessische Waldbesitzerverband Mitte Juni mit.